Franziska Weise

Curriculum Vitae

seit 2015 assoziiertes Mitglied im DFG Graduiertenkolleg 1878 „Archäologie vormoderner Wirtschaftsräume“
seit 2015 Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Arbeitsbereich für Alte Geschichte der Universität Hamburg
2013 – 2015 Mitglied des DFG Graduiertenkollegs 1878 „Archäologie vormoderner Wirtschaftsräume“ und Arbeit am Promotionsvorhaben zum Thema „Heilung und ihr Preis – Ökonomie der Asklepios-Heiligtümer“
2015 Epigraphisches Praktikum an der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Arbeitsstelle Inscriptiones Graecae
2014 Teilnahme an der Epigraphischen Frühjahrsakademie auf Kos und Rhodos der Universität Heidelberg unter Leitung von Prof. Dr. Klaus Hallof, Prof. Dr. Christof Schuler und Prof. Dr. Christian Witschel
2013 wissenschaftliche Hilfskraft zur Vertretung des Sekretariats am Historischen Seminar – Abteilung Alte Geschichte der JGU Mainz
2012 – 2013 studentische Hilfskraft im Projekt SOCUM, Arbeitsgruppe 4 Diskurs – Macht – Wissen
2012 Praktikum an der Österreichischen Akademie der Wissenschaften Wien, Abteilung Kommission für antike Rechtsgeschichte
2011 – 2012 Planung, Organisation und Präsentation der numismatischen Ausstellung „First Ladies – Rollenbilder römischer Kaiserfrauen“ im Rahmen einer museumspraktischen Lehrveranstaltung
2011 Teilnahme am Numismatischen Sommerseminar des Instituts für Numismatik und Geldgeschichte der Universität Wien unter Leitung von Prof. Dr. Reinhard Wolters, Prof. Dr. Hubert Emmerig, Prof. Dr. Wolfgang Szaivert
2009 –2013 studentische Hilfskraft, Koordinatorin und Tutorin am Historischen Seminar – Abteilung Alte Geschichte der JGU Mainz sowie im DFG-Projekt „Soziale Konstruktionen religiöser Funktionsträger“, Univ.-Prof. Dr. Leonhard Schumacher – Prof. Dr. Helga Scholten – Univ.-Prof. Dr. Marietta Horster
2010 Praktikum im Verlag Philipp von Zabern Mainz, Abteilung Lektorat
2009 studentische Hilfskraft beim Deutschen Archäologischen Institut, Projekt „Das keltische Oppidum von Manching“ der Römisch-Germanischen Kommission Frankfurt, Dr. Holger Wendling
2007 – 2013 Studium der Alten Geschichte, Osteuropäischen Geschichte und Publizistik an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Magisterarbeit: „Das Hinabstürzen als Strafe in der griechischen Antike“
2007 Abitur am Goethe-Schiller-Gymnasium Jüterbog

Vorträge

2014 „Die ökonomische Bedeutung panhellenischer Heiligtümer – Das Asklepieion von Epidauros als Fallbeispiel“, Workshop „Die Rolle sakraler Institutionen für die wirtschaftliche Entwicklung alter Kulturen“, Universität zu Köln
Skype-lecture „Economic functions of the Epidaurean Asklepieion“, Institute for the History of Ancient Civilizations der Northeast Normal University, Changchun/China
2014 „Heiligtümer als Kurbetriebe – Das Asklepieion von Kos“, JungakademikerInnentagung „Funktionen von Heiligtümern im Altertum“, Karl-Franzens-Universität Graz
2013 „Es muss nicht immer Schierling sein – Der Sturz als Strafe in der griechischen Antike“, Karpeia-Kolloquium, Johannes Gutenberg – Universität Mainz

Forschungsinteressen

  • Kult und Religion in der griechisch-römischen Antike mit Fokus Griechenland
  • griechische Epigraphik
  • Strafrecht in der griechisch-römischen Antike
  • antike Sklaverei
  • Formen antiker Bestattungspraktiken und Umgang mit Tod und Körper

Publikationen

  • Von Gattinnen und Göttinnen: Die vielfältigen Rollenbilder der «Ersten Frauen im Staat» von Augustus bis Konstantin (Ausstellungsbericht), in cooperation with  E. Löser, in: AW/Archäologie-online 4/2012.
  • Die „First Ladies “ des Imperium Romanum im Münzbild, in cooperation with E. Löser, in: MünzenRevue 9/2012, S. 136-141.
  • Zwischen aristokratischem Führungsanspruch und demokratischem Gleichheitsideal – Überlegungen zur Gymnasiarchie im 5./4. Jahrhundert v.Chr., in cooperation S. Günther, in: Tagungsband „Sport und Recht in der Antike. Zweites internationales Wiener Kolloquium zur Antiken Rechtsgeschichte“ (in print)

Dissertationsprojekt

Heilung und ihr Preis – Ökonomie der Asklepios-Heiligtümer

Betreuer: Prof. Dr. Kaja Harter-Uibopuu, Prof. Dr. Walter Ameling